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Person posiert vor einer Flugzeugturbine

Moritz Steinhardt, Projektleiter Clustermanagement ECOMAT

Moritz Steinhardt ist der neue Projektleiter Clustermanagement ECOMAT

Im interdisziplinären Forschungs- und Technologiezentrum ECOMAT rücken Netzwerkarbeit und Kooperationen künftig noch intensiver in den Fokus. Mit Moritz Steinhardt, dem neuen Projektleiter Clustermanagement ECOMAT bei der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, gewinnt die Hansestadt einen Experten für übergreifende Netzwerkarbeit.

Der 30-jährige verfügt über fundierte Erfahrung im Bereich Aufbau und Entwicklung von internationalen Kooperationen mit Wissenschafts- und Industriepartnern. Dazu gehört unter anderem die Bildung deutsch-kanadischer Projektkonsortien für die Umsetzung von Verbundprojekten im Bereich Industrie 4.0.

Vier Fragen an den Wahl-Bremer zu seinen neuen Aufgaben und seinem neuen Umfeld:

Herr Steinhardt, Sie haben Erfahrung mit internationalen Innovationsnetzwerken, welche Eindrücke haben Sie in den ersten Tagen vom ECOMAT und der Aerospace-Branche in Bremen gewonnen?

Moritz Steinhardt: Das ECOMAT ermöglicht eine starke interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten unter einem Dach und macht Innovationsprozesse damit schneller und effektiver. Ich finde es toll, wie sich Wissenschaft und Wirtschaft hier begegnen und gemeinsam an hochkomplexen Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen arbeiten. Als Leuchtturm der Spitzentechnologie für klimaneutrales Fliegen, im Leichtbau, für innovative Materialien, Oberflächentechnologien und Digitalisierung von Entwicklungsprozessen ist das ECOMAT ein entscheidender Faktor für Bremen als Topstandort der internationalen Luft- und Raumfahrtbranche.

Was sind Ihre Aufgaben als Projektleiter Clustermanagement ECOMAT bei der WFB?

Moritz Steinhardt: Zentrale Aufgabe meiner Position ist die Weiterentwicklung des ECOMAT als Standortfaktor für Bremen und Innovations-Netzwerk gemeinsam mit den ECOMAT-Partner:innen. Dabei gilt es den lokalen Wissensaustausch vor Ort weiter zu fördern und das ECOMAT in zusätzliche internationale Wissensnetzwerke einzubinden. Durch die räumliche Nähe verschiedener Partner:innen im Gebäude und die internationale Natur der im ECOMAT vorhandenen Kompetenzen erfüllt das Forschungs- und Technologiezentrum die Voraussetzungen, ein Vorbild der interdisziplinären Zusammenarbeit zu sein. Ganz konkret wird es in meiner Position unter anderem darum gehen, nationale und internationale Kooperationspartnerschaften zu entwickeln, die Sichtbarkeit des ECOMAT durch gezieltes Marketing zu erhöhen und Möglichkeiten für Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben zu identifizieren.

Worauf freuen Sie sich in den nächsten Wochen und Monaten besonders?

Moritz Steinhardt: Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Partner:innen des ECOMAT und meinen Kolleg:innen bei der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und konnte in den ersten Tagen einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aufgaben der WFB gewinnen. Die WFB hat ja das ECOMAT errichtet und nimmt weiterhin wichtige Aufgaben als Bauherrin wahr. Voller Tatendrang sehe ich nun den ersten konkreten Projekten im ECOMAT entgegen.

Was gefällt Ihnen an Bremen?

Moritz Steinhardt: Meine Wahlheimat Bremen hat einen ganz besonderen Charme. Die offenen Menschen, die direkte Nähe zum Wasser und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der beeindruckende Marktplatz oder der gemütliche Schnoor machen Bremen zu einer sehr lebenswerten Stadt. Ich bin hier gerne und genieße es besonders, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Bremen ist nicht zu klein und nicht zu groß – das mag ich.

Vielen Dank für das Gespräch!

Kontakt

Moritz Steinhardt
Moritz.Steinhardt@wfb-bremen.de
Tel.: +421 9600 321
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
Bürgermeister-Smidt-Straße 101
28195 Bremen

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