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Luftaufnahme von drei Flugzeugen

Der Luftfahrt wird nachhaltig, Bild: Airbus

Neues Forschungsprojekt TIRIKA für nachhaltige Luftfahrttechnologien bewilligt

Nachhaltigkeit ist einer der großen Entwicklungstrends in der Luftfahrt, von CO2-neutralen Kraftstoffen bis zu neuen Fertigungsverfahren und ressourcenschonendem Materialeinsatz. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) hat nun im Luftfahrtforschungsprogramm VI 2 das Förderprojekt TIRIKA unter Bremer Führung bewilligt, dass sich mit nachhaltigen Technologien befasst.

TIRIKA steht für “Technologien und Reparaturverfahren für nachhaltige Luftfahrt in Kreislaufwirtschaft“. Es beinhaltet Forschungsvorhaben an einer ganzen Reihe an Luftfahrtinnovationen: Life Cycle Assessments, Recycling von Metallen und Kunststoffen, Kreislaufwirtschaft, kosten- und gewichtsoptimierte 3D-Druck-Bauteile, Ersatz von Gefahrstoffen, nachhaltige Reparaturverfahren und Einsatz von digitalisierten Prozessen.

Das Förderprogramm ist auf drei Jahre ausgelegt und ergänzt die bestehenden ECOMAT-Kompetenzen im Bereich der Wasserstofftechnologien und erweitert diese um eine weitere Säule im Bereich der nachhaltigen Materialien und Prozesse.

Dabei können zahlreiche ECOMAT-Mitglieder ihre Kompetenzen ausspielen. Zum Projektkonsortium gehören Airbus, Airbus Defence and Space, das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT, das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung IFAM, das Faserinstitut FIBRE sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Bremen.

Die ECOMAT wird dabei von weiteren Partnern wie dem Bremer 3D-Druck-Unternehmen Materialise, Liebherr, EOS oder Novelis unterstützt.

Kontakt: Hubertus Lohner

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